Gipfelsammeln auf der großen Kelchalmrunde am 30.06.2024

Am 30. Juni 2024 starteten wir (Alfons, Georg, Matthias, Daniela, Sarah, Margot) um 5 Uhr morgens am Vereinsheim mit unserer Bergführerin Margot auf zur Kelchalmrunde nach Aurach bei Kitzbühel zum Parkplatz Pochwerk, von wo aus unsere Tour losging.

Zunächst ging es in etwa 20 Minuten rauf zur Bochumer Hütte (Kelchalm), welche früher das Knappenhaus für die Bergbauarbeiter war, da dort bis 1926 Kupfer abgebaut wurde.

Von da aus machten wir uns zügig weiter auf den Weg zum Laubkogel (1760 m), unserem ersten von elf Gipfeln. Überall auf dem Weg konnten wir eine üppige Fauna und Flora begutachten, die uns Margot auch beim Namen nannte und uns mitteilte, für was man die ganzen Pflanzen hernehmen kann. SEHR kostbare und interessante Informationen.

Nach einer kurzen Pause ging es schnurstracks weiter über das Wimmkögerl (1815 m) zu unserem nächsten Gipfel, dem Hahnenkampl (1812 m), dann weiter zum Rauber (1972 m) und zum Saalkogel (2006 m). Alles in einer wunderschönen Berglandschaft.

Der Tristkogel (2096 m) war unser nächstes Ziel, wo wir uns am Gipfel eine Pause gönnten. Wir hatten ja immerhin schon 1100 Hm hinter uns.

Frisch gestärkt machten wir uns wieder auf den Weg weiter zum Mittagskogel (1989 m), zum Teufelssprung (2174 m) und dann zum Gamshag, unserem höchsten Gipfel mit 2178 m. Unser letzter Gipfel, den wir überschritten, war der Schützkogel (2067 m), bevor es dann bergab über den Kleinen Schütz zur Kelchalm ging.

Kurz nach unserem letzten Gipfel fing es an, ein wenig zu nieseln, was uns aber nicht störte, da es eher etwas schwül und der leichte Regen somit ganz erfrischend war. Auf steilen Wiesenhängen ging es bergab, und da es heißt, dass die Kelchalm gute Kuchen haben soll, haben wir uns dazu entschlossen, nochmal ein paar Meter aufzusteigen, um uns unseren wohlverdienten Kuchen abzuholen.

Nach dieser letzten Pause und insgesamt zurückgelegten 1650 Höhenmetern und 18,8 Kilometern machten wir uns nun die letzten paar Meter wieder zurück auf den Weg zum Auto. Glücklich und zufrieden mit dieser landschaftlich sehr schönen Tour fuhren wir wieder zurück nach Grafing.

Sarah Aschauer