Wir starteten bei strahlendem Sonnenschein und lauschigen 18 Grad am Parkplatz, ausgerüstet mit Eimern und Schatzkisten. Nach unserem Anfangslied, das bislang noch nicht so recht in die Köpfe will, weil wir „zu selten on Tour sind“ 😉.
Die ersten Schatzsucher sind gleich auf die Suche nach Zapfen, Steinen, Blumen und Blättern gegangen, während die anderen deren Schwimmeigenschaften getestet haben.
Heute hatten wir eine Tour für alle Sinne: los ging es mit dem Gluckern des Baches in den Ohren und dem Duft von Bärlauch in der Nase, dann weiter mit optischen Entdeckungen in Form eines mega Panoramas, eines Wasserrads, eines Wehrs, Fischen und Störchen. Bei den Lerntafeln mit Bäumen und der heimischen Fisch- und Wasserinsektenwelt bis zu kleinen Kletterpassagen auf selbstgewählten Trampelpfaden wurden Kopf und Körper gefordert. Bei der ersten kleinen Rast gab es nach einer Stärkung jede Menge zu Entdecken und Erleben: Pipibaum aussuchen, balancieren, Blätterhöhlen, Blätterregen und jeder Schritt begleitet vom Rascheln der Blätter. Eine Entdeckungsreise für jedes große und kleine Kind 😉.
Begleitet wurden wir dieses Mal von einem Geländelaufrad mit tollkühnem Fahrer und „Wauwi“, einem kleinen Stoffhund, der jede Blume am Wegesrand probieren musste.
Die wohl verdiente Mittagspause gab es beim alten Elektrizitätswerk. Einige mutige Mamas und Mädels haben sich mit den Füßen für einen Augenblick oder auch ein bisschen länger in die Prien getraut und so kalt war es gar nicht, liebe Papas 😉. So ein Flussbett voller Steine lädt zu allerhand Bauarbeiten ein, vom Stoamandl bis zum Lagerfeuer, von Brücken bis zu Dämmen, es wurde mit Händen und Eimern munter gebaut.
Anschließend ging es vorbei an gelben Löwenzahn- und Rapsfeldern über die Brücke bis zum Spielplatz. Spielplatz ist Männersache – zumindest haben sich bei uns nicht nur die Kids beim Schaukeln, Wippen und Balancieren ausgetobt 😉.
Der gelungene Abschluss unserer April-Tour war die Einkehr in der Eisdiele, wo wir bei Eiszwerg und Spaghettieis den Tag ausklingen ließen.
Sophia Schade und Katharina Blöcher