Nach unserem Lied und Begrüßung unseres Maskottchens (Emma, Emil, Eddy, Freddy? Eichhörnchen) sind wir in unser heutiges Wanderabenteuer gestartet. Die Kinder waren motiviert und haben sich gleich bereit erklärt, die Führung mit der (Kinder-)Wanderkarte zu übernehmen.
Vorbei am großen Wasserrad, das bestaunt wurde, am Bach entlang und über die Brücke waren wir im Nu am ersten Pausenplatz am Fluss angekommen.
Die Kinder entschieden, dass es noch warm genug sei, um zu baden und so haben sie sich schneller als wir Erwachsenen schauen konnten der Schuhe, Windeln und Hosen entledigt, um im Wasser zu plantschen, Steine hineinzuwerfen und Bauwerke zu errichten. Und wie es bei einer Wanderung mit Kindern so ist, gibt es natürlich keine Pause ohne Picknick, sodass wir bereits hier das erste Picknick gemacht haben.
Nach einem Blick auf die (Kinder-)Wanderkarte führten uns die Kinder zielsicher zur nächsten Etappe und erklommen die 200 Stufen des Aufstiegs mühelos.
Auf einem spannenden, schmalen Weg hoch oben über dem Gießenbach wurde immer wieder der Blick in die Schlucht bestaunt und Felsen angefasst.
Über die Brücke hinüber und am Stausee vorbei waren wir schon bei der Schopperalm – einem Kinderparadies – angekommen und genossen die wohlverdiente Pause mit leckerem Essen und Trinken, Schaukeln, Planschen und Ziegen füttern. Zurück ging es auf demselben Weg – mit Pferd und Fangen spielen und Singen sind die kleinen Wanderer heute allesamt ohne Tragehilfe/Kraxe auch den Rückweg selbst gelaufen. Am Ende der Klamm angekommen wurde kurzerhand ein langes Seil an einem Eimer befestigt und die Kinder hatten einen Riesenspaß, damit Wasser aus dem Fluss heraufzuziehen. Klar war natürlich, dass früher oder später ein Eimer (ohne Seil) ins Wasser fallen würde. Dieser konnte aber gerettet werden und weiter ging das Spiel. Nach einem kleinen Picknick mit Kaffee und Kuchen am Parkplatz fielen die ersten Regentropfen – wir haben den Tag also perfekt ausgenutzt.
Sophia Schade und Katharina Blöcher