Los ging es bei wolkenverhangenem Himmel mit einer Mischung aus Läufern, Laufrad- und Rollerfahrern am Parkplatz. Unterwegs haben wir neben riesigen alten Bäumen, wo alle anwesenden Kinder erforderlich waren, um den Stamm zu umfassen und „Besenreitern“ so einiges entdeckt.
Nachdem wir einige hundert Meter auf einer Nebenstraße unterwegs waren, kam bei den ersten schon der Hunger auf. Als das allgemeine Magenknurren lauter wurde, haben wir ein Picknick an einem lauschigen Bachlauf gemacht.
Weiter ging es mit Balanceakten auf einem umgestürzten Baum, Angelpartien in den Mäuselöchern auf einem Feld, dem Erklimmen von Baumstapeln, der fachmännischen Inspektion von landwirtschaftlichen Maschinen und ausgiebigem Pfützenhüpfen.
Anschließend kamen wir in den wunderschönen Filzen an, wo der sogenannte Elfenspielplatz und die Moorgeister uns in ihren Bann gezogen haben.
Wir haben alte Loren entdeckt und einiges über den Torfabbau gelernt. Die mutigsten von den Kleinen haben sich durch ausgehöhlte Baumstämme gewagt und wir haben auf Bohlenwegen das Moor erkundet. Auf den Wolkenschaukeln sind groß und klein gleichermaßen ins Wanken gekommen und auch sonst bot das Moor allerhand zu entdecken. Schlangen zum Balancieren, einen Vogelbeobachtungsposten, Waldmandalas und Kunstobjekte aus der Natur, aber auch überraschend dicke Eisschollen. Unser Ausflug stand stets unter den wachsamen Blicken der Moorgeister.
Und weil so viel Bewegung und frische Luft bekanntermaßen müde machen, haben wir den Tag bei einer gemütlichen Einkehr im Café ausklingen lassen.
Sophia Schade und Katharina Blöcher